Gerhard Wolf schrieb in der Zeitschrift für Literatur "Text und Kritik", no°101 Folgendes über die Dichterin Sarah Kirsch: "...wie es ihr gelang sich dieser, also fragwürdigen Wirklichkeit zu nähern, sich im Kunstgebilde, Geständnis der eigenen Seele, Gedicht genannt, weder zu beschönigen noch zu verzerren; den Einsatz der Person zu wagen, ohne sie (...) im selben Atemzug selbst indiskret zu desavouieren." Die Dichterin ist auch studierte Biologin und hat nach einem filmreifen, künstlerischen Bohemeleben in Ostdeutschland und Berlin, sowie Italien, den zweiten Teil ihres Lebens in Schleswig-Holstein verbracht, ganz nah an den von ihr geliebten Tieren, der nordischen Flora und Fauna, umringt von Natur ihr Leben künstlerisch gestaltet und Kunst geschaffen...sie ist eine große Inspiration für jede deutschsprachige Dichterin und hat, um noch mal Gerhard Wolf zu zitieren, "das rechte Maß zwischen Selbstbewusstsein und Selbstentblößung" gefunden. Foto: BadischeZeitung
Die folgenden Gedichte stammen aus den Bänden "Landaufenthalt" und "Zaubersprüche":
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